Element-Analysatoren
Im Bereich der Verbrennungselementaranalyse bieten wir vielseitige Lösungen, unabhängig von der Komplexität Ihrer Probenmatrix oder Ihren Durchsatzanforderungen. Unsere Geräte für die Verbrennungselementaranalyse bieten robuste Methoden und zuverlässige Analysenergebnisse für Parameter wie organische Halogene (AOX/TOX, EOX, POX) sowie Kohlenstoff, Schwefel, Stickstoff und Chlor in festen, flüssigen und gasförmigen Proben.

Verbrennung Elementaranalyse
Die lebende Welt um uns herum besteht hauptsächlich aus den Bausteinen Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel. Das Verständnis der Zusammensetzung von kohlenstoffreichen Verbindungen und Gemischen hat in allen Bereichen unseres Lebens erheblich zum menschlichen Fortschritt beigetragen. Die organische Chemie hat enorme Fortschritte in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Kleidung und Konsumgüter ermöglicht.
Die Kenntnis der Zusammensetzung von Materialien - ermöglicht durch die Elementaranalyse - spielt nach wie vor eine wichtige Rolle. Wissenschaft und Industrie benötigen effiziente Methoden der Elementaranalyse, sei es in der Produktion, beim Recycling, bei der Entsorgung oder bei der Erforschung neuer Materialien. Die gestiegenen Herausforderungen und die stetig wachsende Nachfrage nach dieser Art der Analyse führen zu einem höheren Probendurchsatz und verschärfen die Anforderungen an die Messgenauigkeit
und Empfindlichkeit. Zukunftssichere Elementaranalysatoren begegnen diesen Herausforderungen mit hoher Flexibilität in Bezug auf Probentyp und Matrixeigenschaften sowie einem individuell anpassbaren Automatisierungsgrad.
Wichtige Analysemethoden
In der Elementaranalyse können nichtmetallische Elemente mit einer Vielzahl von Methoden gemessen werden. Es ist wichtig, zwischen der organischen Elementaranalyse, der Analyse von Kohlenstoff und Summenparametern, und der Analyse anorganischer Elemente zu unterscheiden. Die Verbrennungsmethode gilt als Standard für die Elementaranalyse.
Bei dieser Art von Elementaranalysator wird die vorbereitete Probe bei hohen Temperaturen mit oder ohne Hilfe von Katalysatoren verbrannt, bevor die Verbrennungsgase mit einem Trägergas durch den Analysator geleitet werden. Die Verbrennungsgase werden dann getrennt, um den Gehalt der einzelnen Elemente zu messen, was mit dem für das jeweilige Element am besten geeigneten Detektor durchgeführt werden kann:
- UV fluorescences detektors (UVFD): Sērs
- Nichtdispersiver Infrarotsensor (NDIR): Kohlenstoff
- Chemilumineszenz-Detektor (CLD): Stickstoff
- Coulometrische Titration: Halogene, Schwefel
Der Analysator liefert eine quantitative Messung der Elemente anhand der Signale von einem oder mehreren Detektoren. Die nasschemische UV-Oxidation ist neben der Hochtemperaturverbrennung eine weitere Messmethode.
Die gestiegenen Anforderungen und die stetig wachsende Nachfrage nach dieser Art der Analyse führen zu einem höheren Probendurchsatz und verschärfen die Anforderungen an Messgenauigkeit und Empfindlichkeit. Zukunftssichere Elementaranalysatoren begegnen diesen Herausforderungen mit hoher Flexibilität in Bezug auf Probentyp und Matrixeigenschaften sowie einem individuell anpassbaren Automatisierungsgrad.
Elementaranalyse der Verbrennung und Messung von Umweltsummenparametern
Analyse auf der Ebene der einzelnen Elemente C, N, S und X, z. B. mit einer multi EA 5100 oder multi EA 4000 wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Ein Beispiel ist die Qualitätskontrolle in der chemischen Industrie. Synthetische Kautschuke sind die Vorprodukte für viele Produkte mit elastischen Eigenschaften wie Reifen und Dichtungen, wobei die Vulkanisierung der wichtigste Prozessschritt bei der Herstellung ist. Schwefel wird für diesen Prozess verwendet

in gängigen Materialien wie Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR). Die Kautschukmoleküle verbinden sich unter dem Einfluss von Wärme über Schwefelbrücken und gehen von einem plastischen in einen elastischen Zustand über. Das macht die Messung des Schwefelgehalts zu einem wichtigen Instrument der Prozesskontrolle. Als Rohstoff müssen die Monomere einen sehr niedrigen Schwefelgehalt aufweisen, um eine unkontrollierte Vernetzung zu vermeiden, und im Endprodukt ist der Schwefelgehalt ein Maß für die Qualität der Vernetzung.
Summenparameter fassen ähnliche Merkmale verschiedener Stoffe zusammen. So ist es z.B. möglich, anhand eines gemeinsamen Elements zu kategorisieren. Das Ergebnis der Elementaranalyse in Bezug auf diesen Summenparameter erlaubt Aussagen über den quantitativen Anteil dieses Elements in der Probe. Auf der Grundlage dieses Ergebnisses lassen sich je nach Anwendungsfall Aussagen über wichtige Faktoren treffen:
- Qualität
- Reinheit
- Sicherheit und Einhaltung von Vorschriften

Ein Beispiel aus der Kraftstoffherstellung ist die Bestimmung des Gesamtschwefelgehalts (TS) in Kraftstoffen. Dieser Qualitätskontrollprozess ist eine tägliche Routine in Raffinerien, wo der Schwefelgehalt der Produkte kontinuierlich überwacht wird. Eine rechtzeitige Analyse gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, verhindert die Korrosion von Anlagen und verbessert die Produktqualität.
Unternehmen in dieser Branche entscheiden sich oft für compEAct Analysatoren der Serie, die Folgendes bieten:
- Zuverlässige Schwefelbestimmung über einen weiten Konzentrationsbereich
- Schnelle Messungen
- Eignung für Dauerbetrieb
Zu diesem Zweck wird ein UV-Fluoreszenzdetektor (UVFD) verwendet, der genaue und zuverlässige Ergebnisse liefert.